Eine vollgepackte Sendung mit gleich fünf PsychologInnen: Die drei Männer auf der Couch bekommen Unterstützung von zwei Fachkolleginnen.
Die erste Stunde widmen wir uns auf vielfachen Hörerwunsch dem Thema Psychotherapie. Verhaltenstherapeutin Katrin Winkel erläutert, wie der Einstieg in eine Therapie abläuft, was man tun muss und erwarten kann, wie lange so etwas dauert, und was es bringt. Der Mangel an Therapieplätzen ist ebenso unser Thema wie die allseits bekannte Fähigkeit von uns Psychologen zum Gedankenlesen. Vor allem räumen wir mit Vorurteilen auf: Psychotherapie ist weder eine Mode noch etwas, dessen man sich schämen muss. Bei anhaltenden Schmerzen geht man ja auch zum Arzt.
Das Hauptthema der Sendung ist – rechtzeitig zur Leipziger Buchmesse – das weite Feld Bücher. Auch hier haben wir einen Gast mit an Bord: Psychologin und Roman-Autorin Diana Menschig (“Hüter der Worte”). Von ihr erfahren wir viel über das Schreiben, das Verlagswesen, aber auch zu Fantastik und deren Erforschung. Im weiteren sprechen wir auch über Leserlichkeit und Lesbarkeit. Serifen- und serifenlose Schriften. Kontext und Priming.
Wir machen zwei kleine Live-Experimente. Wir diskutieren, was Originalität ist, und erklären Sebastian, dass auch “Illuminatus!” nicht im luftleeren Raum entstand. Und wir verfluchen zunehmend den Live-Stream, der immer dann abbricht, wenn wir über die Illuminaten sprechen. Aber dank Alexanders Audio-Fu habt Ihr dennoch am Tag nach der Live-Aufnahme eine schöne und hoffentlich informative Podcast-Folge.
Shownotes
Die ausführlichen Shownotes verdanken wir wie immer den shownot.es. Die Shownoter dieser Sendung waren [shownotes mode=“shownoter“]
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