PSYT006 Außerirdisch Menschliches

Unendliche Weiten. Raumschiff Enterprise hat Generationen geprägt. Viel wurde dazu geschrieben und analysiert, aber selten aus psychologischer Sicht. Wir haben das drei Stunden lang versucht. Wes Geistes Kind ist dieses fiktive Universum? Warum würden so viele gern in ihm leben? Und natürlich: Was sagen uns all diese Außerirdischen über uns Menschen, über unsere Qualitäten und Macken?

Wir sprechen unter anderem über die Suche nach der eigenen Identität. Die Suchtgefahr des Holodecks. Das perfekte Alter für Raumfahrer. Die natürliche Angst vor dem Beamen. Weibliche Vorbilder. VHS-Kassetten. Und die Frage, ob die Offiziere der Sternenflotte eigentlich privatversichert sind. Aber hört selbst…

Ein Hinweis: Zwischendurch hatten wir an einer Stelle technische Probleme. Und Sebastian hat gesungen. Also bitte nicht wundern, wenn Sven in der editierten Fassung zwei Mal zum Thema der Geschlechterrolle von Dax ansetzt…


Shownotes

Die ausführlichen Shownotes verdanken wir wie immer den shownot.es. Die Shownoter dieser Sendung waren [shownotes mode=“shownoter“]
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Kommentare

4 Antworten zu „PSYT006 Außerirdisch Menschliches“

  1. Avatar von heiko huebscher
    heiko huebscher

    zur frage, ob es behinderte in star trek gibt: der doktor von voyager.
    im raumschiff kann er sich nicht frei bewegen, da es nicht barrierefrei ist und der mobile holographic emitter ist sein rollstuhl/blindenhund/…

  2. Avatar von Martin Däniken
    Martin Däniken

    Ein schönes Beispiel für Hilfe durch ein Holoprogramm ist Vic Fontaine der dem traumatisierten Ferengi Nog nach seinem Beiinverlust weiterhilft und auf der anderen Seiten die Episoden bei denen einpflanzte Erinnerung der Bestrafung dienen
    -erinnert mich so ein wenig an „Das Wittgenstein-Programm“ von Kerr in dem Verbrecher ins Koma versetzt werden….

  3. Avatar von Martin Däniken
    Martin Däniken

    Man kann diese Art von „Therapie“ so deuten:“Boah ey die Sternenflotte ist so fortschrittlich das sie es dem Patienten überlässt wie ihm am besten geholfen wird?!“
    Oder im Sinne der Podcast angesprochenen 2-Klassen-Medizin:“Soll doch der Patient selber klarkommen!“
    Und dann ein Hologramm eines Grooners/Schnulzensänger als therapeutische Hilfe,pfffff- Ist vielleicht eine Anspielung auf die Usa,wo sich jeder „Hinz Und Kunz“ LIFECOACH nennen darf ….
    Vielleicht ist speziell das DS9 Szenario eine schön verzerrte Darstellung amerikanischer Verhältnisse und Befindlichkeiten?

  4. Avatar von Wolke
    Wolke

    Ich finde die Annahme, dass die Abwesenheit von körperlichen und geistigen Abweichungen (allgemeint als „Behinderung“ bezeichnet) Zeichen einer Utopie ist, für äußerst problematisch. Menschen, die anders sind als die große Mehrheit, sind kein Störfaktor, sondern lehren die sogenannten „gesunden“ oder „normalen“ Menschen etwas. Diese Vorstellung von der völlig von „Behinderungen“ befreiten Gesellschaft kommt einer genetischen Säuberung gefährlich nahe. Sie würde mMn auch dazu führen, dass die Gesellschaft verlernt, mit Andersartigkeit umzugehen, vor allem dann, wenn das andersartige Gegenüber auf Hilfestellungen angewiesen ist. Was kommt als nächstes? Ab wann werden alte Menschen als „korrekturpflichtig“ angesehen? Auch kann ich mich an mindestens eine Folge erinnern, in der eine Offizierin von einer Welt mit extrem niedriger Schwerkraft kam und die in der „normalen“ 1G-Umgebung im Rollstuhl saß. Christopher Pike saß auch im Rollstuhl. Und es gab diverse Folgen, z.B. mit blinden anderen Charakteren, z.B. Miranda Jones in „Die fremde Materie“ und Deanna Troi verliert in einer Folge ihre empathischen Fähigkeiten.

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