PSYT008 Sex

Ausgerechnet in der Woche des Aufschreis geht es bei uns nicht um Sexismus, sondern ganz direkt um Sex. Und wer meint, dass Psychologen dazu nur Sigmund Freud einfällt: er wird in drei Stunden nur ein Mal erwähnt.

Wir sprechen stattdessen über die Spannungen zwischen biologischem Geschlecht, sexueller Identität und sexueller Orientierung. Transgender vs. Transvestiten. Warum Homosexualität eher männlich und Bisexualität eher weiblich ist. Über die guten und schlechten Seiten von Pornographie. Über sexuelle Attraktivität, Piercings, Tattoos und Intimrasur. Und über altgriechische Liebes-Begriffe.

Lydia Benecke
Zu Gast: Lydia Benecke

Unsere Gast-Psychologin Lydia Benecke führt uns in die bunte Welt des BDSM ein, und gemeinsam räumen wir gehörig mit diversen Vorurteilen auf: Was ist “normal”? Und wo liegt die Grenze zwischen sexueller Vorliebe und sexueller Störung?

Unser Dank gilt auch denjenigen Live-Hörern, die uns mit ihren eigenen Mitschnitten aushalfen, so dass wir Euch trotz gelegentlicher Technikprobleme eine lückenlose Aufzeichnung bieten können.


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Shownotes

Die ausführlichen Shownotes verdanken wir wie immer den shownot.es. Die Shownoter dieser Sendung waren [shownotes mode=“shownoter“]
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Kommentare

3 Antworten zu „PSYT008 Sex“

  1. Avatar von Nutzlos
    Nutzlos

    Der Hoaxmaster hat nackig bei Barto übernachtet… Mit der Nähkästchenöffnung wurde jetzt aber die Antwortstrategie auf: „Meinst Du jeder ist bi?“, wieder total zerstört… 😉

    Ganz tolle Folge! Andere labern von „Infotainment“, ihr macht es! Wirklich wie alle bisher von mir nachgehörten Folgen waren extrem lustig und ich konnte immer etwas mitnehmen! Bei der nächsten Live-Sendung bin ich bestimmt im Chat dabei!

    vG, Nutzlos

    PS: Meine angegebene Emailadresse ist kein Fake! Sieht nur so aus! Könnt gerne testen!

  2. Avatar von Maya
    Maya

    38:45 – Also ich als Transsexuelle (Mann zu Frau) finde solche Wortneuschöpfungen ehrlich gesagt nicht wirklich hilfreich bzw. ein Stück weit sogar schon diskriminierend. Ich stehe auf Frauen und bezeichne mich selbst entsprechend als Homosexuell, weil ich eben auf andere Frauen stehe. Den Begriff „Gynophil“ lehne ich in der Hinsicht explizit ab, wenn er nicht auch auf alle Frauen (bzw. natürlich auch Männer) unabhängig davon angewandt wird, ob die Person nun Transsexuell ist oder nicht. Denn darum geht es mir und vermutlich auch den meisten Transsexuellen einfach: Ich will als Frau wahrgenommen werden, so wie jede andere Frau auch und nicht als Transfrau, die niemals als vollwertige Frau wahrgenommen werden sollte. Ich brauche keine Begriffe, die mich klar von biologischen Frauen abgrenzt.

    Das ist natürlich jetzt erst mal nur meine Meinung zu dem Thema. Ich kann natürlich nicht für alle Transsexuellen und erst recht nicht für alle Transgender sprechen. Ich finde es aber einfach wichtig, dass man betroffene Personen einfach direkt fragt, welche Begrifflichkeiten sie für angebracht halten, anstatt einfach von außen neue Begriffe für Personen einzuführen, die eigentlich ganz genau wissen, wie sie wahrgenommen werden wollen. Letztendlich neigen einige Experten hier auch einfach nur dazu, die Dinge komplizierter zu machen, als sie eigentlich sind.

  3. Avatar von Samuel
    Samuel

    28:00f – Noch mal zur Abgrenzung: Transgender sind nicht wie hier erwähnt mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen geboren worden. Hier spricht man von Intersexualität.
    Das Gender im Wort Transsexualität soll nur die „negative Konnotation“ des Wortes der Sexualität entfernt werden, weil dies oft zu „Verwirrungen“ führt und das die Identität eines Menschen mit seiner sexuellen Orientierung in einen Topf geworfen wird (Gender=wer bin ich, Sexualität=wen mag ich)

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